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© 2020 Norbert Theisges
Über uns
Die erste gemeinsam unternommene Reise von Irene und mir, führte uns
1998 in die südliche Karibik. Wir besuchten St. Vincent und die
Grenadinen, verweilten dort auf der Insel Bequia. Von ihr aus flogen wir
nach Tobago, wo wir in
dem kleinen Ort
Parlatuvier bei Mr. Chance
unterkamen. Es war ein
wunderbarer Urlaub und
wir erinnern uns auch
heute noch gerne an diesen
Trip. Später im Jahr flogen
wir nochmals in die
Karibik, diesmal
allerdings Pauschal gebucht mit „All Inclusive“ in die Dominikanische Republik. Ich hatte das Land zuvor
schon einmal besucht, wobei ich da ohne feste Hotelbuchung und mit öffentlichen Verkehrsmitteln diesen
Teil der Insel Hispaniola erkundet habe. Schon damals merkte ich, dass ein Urlaubsland auch abseits der
Touristenrouten sehr schön sein kann. Deshalb verzichteten wir hin und wieder auf den AI-Luxus und
machten uns auf, das Hinterland der Insel zu erforschen.
Im folgenden Jahr führte uns eine Laune von mir nach Kenia. Mit
Heißhunger auf eine große Papaya Frucht, die, wie Irene mir versicherte,
nur in Äquatornähe zu finden ist, schleppte ich sie in unserer
Mittagspause in ein Reisebüro und fragte nach dem günstigsten
Reiseangebot in Richtung Tropen für zwei Wochen in zwei Wochen. Der
Computer spuckte zwei Wochen Halbpension in Kenia nähe Mombasa
für ca. 1000,- DM pro Person aus. Danke – buchen – Tschüss. Als wir in
Mombasa aus dem Flieger ausstiegen war es ein Gefühl wie
„Angekommen sein“. Hier fühlte ich mich sofort Zuhause. Schon vor
dieser Reise hatten wir für den November 1999 Flüge nach Thailand für
einen vierwöchigen Aufenthalt gebucht, wobei mir allerdings, auch
während dieser schönen Zeit in Südostasien, Afrika nicht mehr aus dem
Kopf ging.
In den folgenden Jahren haben wir uns noch einige Male nach Ostafrika
aufgemacht. Dabei haben wir neben Tansania unser geliebtes Kenia
immer mehr kennen und schätzen gelernt.
Parallel zu unseren Reisen konnte ich Irene für die Haltung
verschiedener Haustiere begeistern. Katzen hatten wir bereits zu Beginn
unserer Beziehung. Dann war es wieder einmal mein Appetit auf etwas
Bestimmtes, durch das wir unser nächstes Hobby fanden. Es wäre doch
schön, seine eigenen frischen Eier von glücklichen Hühnern essen zu
können. Kaum hatte Irene „Ja, ja.“ gesagt, saß ich schon im Auto auf dem
Weg zum Baumarkt. An nächsten Samstag wollten wir uns dann drei
Hühner vom Wochenmarkt holen, und kamen mit sieben wieder nach Hause. Am Ende war es dann eine
kleine Hobby-Rassegeflügel-Zucht, bestehend aus Hühnern, Enten und Helmperlhühnern (Herkunft
Ostafrika). Nach der Verkleinerung der Geflügelzucht hatten wir dann wieder Platz für etwas Neues, die
Ziervogelhaltung. Nach leicht orientierungslosem Beginn, spezialisierte ich mich nach und nach mehr auf die
Haltung und Vermehrung von vornehmlich Ostafrikanischen Vögeln. Damit holte ich uns die Geräusche
unserer Lieblingslandschaft in unser deutsches Zuhause. Wenn wir an warmen Sommertagen in unserem
Garten sind, holen uns selbst die Kirchturmglocken in der Nachbarschaft nur selten gedanklich zurück nach
Deutschland.
Diese spezielle
Freizeitbeschäftigung beschert
uns auch auf unseren Reisen
intensivere Erlebnisse. Wir sind
jetzt nicht mehr traurig, wenn
kein Großwild zu sehen ist,
sondern freuen uns dann über die kleinen gefiederten Freunde, die fast immer um uns herum zu finden sind.
Unser letzter Urlaub führte uns ins Westafrikanische Gambia, wo die Gier nach Vogelbeobachtungen ideal
gestillt wird. Dieser kleine Staat war in Sachen Avifauna kaum mehr zu toppen und unsere Sehnsucht nach
Afrika wurde auch befriedigt.
All unsere Hobbies, Tiere und Reisen sind der ideale Nährboden
für unsere Live-Vorträge. Ohne die Liebe zur Natur, den Menschen,
fremden Kulturen und Abenteuern würde die Begeisterung fehlen.
Ich Kann Ihnen versprechen, dass ich genau diese Euphorie
während unserer Berichte versprühen werde.
Nobbi Theisges
> Im ersten Afrika-Urlaub machte ich dieses Foto. Als ich es dann
fertig entwickelt zu Hause in meinen Händeln hielt, fiel mir der
Spruch von Paulchen Panter ein, der sich bewarheiteten sollte:
„Heute ist nicht aller Tage. Ich komm‘ wieder, keine Frage“